Vorschriften Deutschland, Schweiz und Österreich
VDI 2035 / SWKI BT 102-01 / ÖNORM H 5195-1
Technisches Wasser muss in seinen chemischen und physikalischen Eigenschaften technischen Normen von Herstellern, Ingenieuren und Fachverbänden entsprechen.
Auf Grund seines flexiblen Einsatzes und der hohen technischen Standards muss technisches Wasser in seinen chemischen und physikalischen Eigenschaften einer ganzen Reihe an Voraussetzungen und Standards entsprechen. Diesen Normen werden gemeinsam von Herstellern, Ingenieuren und Fachverbänden gesetzt und entwickelt. Elysator ist stets gewillt möglichst all diesen Anforderungen zu entsprechen.
Diese Normen machen allen Beteiligten den Alltag deutlich einfacher und den Ablauf so reibungslos wie nur möglich. Dank dieser Normen erhöht sich auf der einen Seite die Verfügbarkeit von technischen Bauteilen, mit ihnen lassen sich die Produktionskosten deutlich senken, durch sie ist das Steigern des energieeffizienten Arbeitens möglich und sie gewähren umfassenden Garantieanspruch und Verbraucherschutz.
Von Land zu Land gelten dabei ganz eigene Voraussetzungen. Diese werden im Folgenden im Detail bearbeitet und erklärt.
Deutschland (VDI 2035, Bl. 1 & 2)
Die in der VDI 2035 enthaltenen Richtlinien werden vom Verband Deutscher Ingenieure gesetzt. Dabei richten sich die im VDI 2035 Blatt 2 gesetzten Richtlinien an Warmwasser-Heizungsanlagen nach EN 12828 und gibt deutliche Hinweise zur Vermeidung von Beschädigungen durch Korrosion in diesen. Im Blatt 1 der VDI 2035 wird sich umfassen mit der Steinbildung in Heizungssystemen befasst.
Verantwortung
Es ist Aufgabe der Planung sicherzustellen, dass die auch die in der VDI 2035 geforderten Richtwerte im Heizwasser erreicht und bei Inbetriebnahme erfüllt werden. Die Parameter der Inbetriebnahme sind ab diesem Punkt in einem speziellen Anlagenbuch zu dokumentieren. Diese geht mit der Übergabe vom Planer oder Monteur an den Betreiber der Anlage über und sollte von diesem auch entsprechend weiter geführt werden. So ist es ein leichtes negative Entwicklungen direkt zu entdecken, ihnen entgegen zu wirken und die Ursachen zu beheben.
Mit Elysator ist es ein Leichtes der VDI 2035 auch zu enstprechen.
Werte
In der VDI 2035 wird genau zwischen einer salzarmen und einer salzhaltigen Betriebsweise unterschieden. Da sich die Wahrscheinlichkeit und Stärke von Schäden durch Korrosion auch nach der Leitfähigkeit des Heizungswassers richtet und mit dieser abnimmt, wird die salzarme Betriebsweise in der Praxis allgemein bevorzugt und zu dieser, falls möglich, geraten. Grundvoraussetzung einer salzarmen Betriebsweise ist eine umfassende Deminieralisierung des Heizwassers. Die Werte des Wassers müssen dabei unter 100 µS/cm liegen. Der Sauerstoffgehalt darf 0,1 mg/l nicht überschreiten und der ph-Wert muss zwischen 8,2 und 10,0 liegen.
Gemäß VDI 2035 Blatt 2 sollte die Zugabe von Chemikalien auf Ausnahmen beschränkt werden. Es wird zur Arbeit ohne Chemikalien geraten.
Elysators Systemlösungen machen ein solches Arbeiten effizient, kostengünstig und gemäß der eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse machbar.
Gewährleistung der Garantiezeit des Heizungssystems
Um die Gewährleistung zu verwendeten Komponenten und Anlagen auch aufrecht erhalten zu können, verlangen die meisten Hersteller einer Entsprechung dieser Verordnungen. Eine Nichtentsprechung wird häufig als nicht sachgemäßer Betrieb ausgelegt.
Elysator bietet mit seinen Systemlösungen ein einfache und flexible Lösungen den Voraussetzungen für diese Gewährleistung zu entsprechen.
Analysen
Vor der ersten Inbetriebnahme ist es Aufgabe des Monteurs oder Planers gemäß VDI 2035 Blatt 1 die Härte des Wassers zu ermitteln und im Anlagenbuch festzuhalten.
Eine erste Folgekontrolle sollte nach 8 bis 12 Wochen durch den Betreiber der Anlage oder einen Beauftragten erfolgen und spätestens bei der alljährlichen Wartung gemäß VDI 2035 Blatt 2 durchgeführt werden. Auch hier sind die Ergebnisse im Anlagenbuch festzuhalten.
Mit dem Messcomputer und dem Analysekoffer von Elysator ist es jederzeit möglich diese Werte genau zu ermitteln und festzuhalten.
Schweiz (SWKI BT 102-01)
Diese Vorschrift zum Heizungswasser wurden durch den Schweizerischen Verband für Gebäudetechnik und Ingenieure erlassen. Sie hat seit dem 01. April 2014 Gültigkeit und beinhaltet neue, verschärfte Vorschriften. Diese beziehen sich insbesondere auch auf die Qualität des Füllwassers für Heizungssysteme mit Warmwasser. Nur wenn diesen Vorschriften auch entsprochen wird, sind die Lieferanten verpflichtet Garantien auch zu übernehmen. Mit Entsprechung der Vorschriften ist eine Langlebigkeit von Heizungssystemen auch garantiert.
Mit Elysators Systemen ist es ein Einfaches diesen Voraussetzungen auf gerecht zu werden.
Verantwortung
Laut SIA 384/1 und der Richtlinien in der SWKI BT 102-01 ist für Qualität des Füllwassers eines Warmwasserheizungssystems einzig der Unternehmer beziehungsweise Betreiber dieser verantwortlich. Zwar geht mit der Abnahme diese Verantwortung direkt auf den Eigentümer über, aber auch im Vorfeld hat natürlich auch der Heizungsfachmann diesen Richtlinien entsprechend zu handeln.
Elysator bietet für alle Beteiligten die passenden Lösungen diesen Richtlinien mühelos zu entsprechen und gemäß dieser zu arbeiten.
Werte
Das Wasser in der Heizung soll weniger als 5°f Härte aufweisen und einen Leitwert unter 200 µS/cm haben. Jegliches Füllwasser, das nach Inbetriebnahme nachgefüllt wird, muss unter 1°f Härte aufweisen und 100 µS/cm beinhalten. Das Heizungswasser muss in jedem Fall demineralisiert werden. Der geforderte pH-Wert darf zwischen 8,2 und 10,0 liegen und wird erst 2 – 3 Monate nach der Füllung mit Frischwasser wieder erreicht.
Elysators Systemlösungen machen ein solches Arbeiten effizient, kostengünstig und gemäß der eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse machbar.
Gewährleistung der Garantiezeit des Heizungssystems
Um die Gewährleistung zu verwendeten Komponenten und Anlagen auch aufrecht erhalten zu können, verlangen die meisten Hersteller einer Entsprechung dieser Verordnungen. Eine Nichtentsprechung wird häufig als nicht sachgemäßer Betrieb ausgelegt.
Elysator bietet mit seinen Systemlösungen ein einfache und flexible Lösungen den Voraussetzungen für diese Gewährleistung zu entsprechen.
Analysen
Das Füllwasser muss vor der Befüllung des Systems analysiert werden (Art. 5, SWKI BT 102-01).
Erste Kontrolle des pH-Wertes nach 2 Monaten, spätestens bei der jährlichen Wartung (Art. 4.2.2 c, SWKI BT 102-01).
Die Wasseranalyse ist zu protokollieren (Art. 5 SWKI BT 102-01).
Mit dem Messcomputer und dem Analysekoffer von Elysator ist es jederzeit möglich diese Werte genau zu ermitteln und festzuhalten.
Österreich (ÖNORM H 5195-1)
Diese Vorschrift zum Heizungswasser durch das Austrian Standards Institute erlassen. Sie beinhaltet verschärfte Vorschriften und legt genaue Anforderungen, die Einrichtung und den Betrieb von Heizwassersystemen fest. Diese beziehen sich insbesondere auch auf die Qualität des Füllwassers für Heizungssysteme mit Warmwasser. Nur wenn diesen Vorschriften auch entsprochen wird, sind die Lieferanten verpflichtet Garantien auch zu übernehmen. Mit Entsprechung der Vorschriften ist eine Langlebigkeit von Heizungssystemen auch garantiert. Die Vorschriften beschäftigen sich zu dem insbesondere mit der Verhütung von Schäden durch Korrosion, Steinbildung und Ablagerungen. Allgemein richtet sich die Norm an geschlossene Heizungsanlagen mit Warmwasser bis 100° Celsius und ist primär für neu eingerichtete Anlagen anzuwenden.
Mit Elysators Systemen ist es ein Einfaches diesen Voraussetzungen auf gerecht zu werden.
Verantwortung
Das Wasser muss durch den Installateur vor dem Füllen der Anlage auf seine Eignung hin analysiert werden.
Der Betreiber einer Heizungsanlage bis 1500 Liter Wasserinhalt hat das Heizungswasser alle zwei Jahre, über 1500 Liter Wasserinhalt mindestens einmal jährlich überprüfen zu lassen.
Werte
Die ÖNORM H 5195-1 setzt den Grenzwert für die Härte des Füllwassers in Abhängigkeit von Wasserinhalt und Art des Wärmeerzeugers der Heizungsanlage. Da auch für die Chloride ein maximaler Grenzwert von weniger als 30 mg/l gilt, kommt vielfach die Demineralisierung des Füllwassers zur Anwendung und bietet die langfristig günstigste und ökologisch verträglichste Lösung.
Wenn Aluminium-Werkstoffe vorhanden sind, sollte der pH-Wert 8,5 nicht überschritten werden. Wenn keine Aluminium-Werkstoffe vorhanden sind, sollte der pH-Wert zwischen 8 und 9,5 liegen.
Elysators Systemlösungen machen ein solches Arbeiten effizient, kostengünstig und gemäß der eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse machbar.
Gewährleistung der Garantiezeit des Heizungssystems
Um die Gewährleistung zu verwendeten Komponenten und Anlagen auch aufrecht erhalten zu können, verlangen die meisten Hersteller einer Entsprechung dieser Verordnungen. Eine Nichtentsprechung wird häufig als nicht sachgemäßer Betrieb ausgelegt.
Elysator bietet mit seinen Systemlösungen ein einfache und flexible Lösungen den Voraussetzungen für diese Gewährleistung zu entsprechen.
Analysen
Bei Arbeiten an der Heizungsanlage, die einen Wasserverlust oder eine Veränderung des Wasserinhaltes nach sich ziehen, ist innerhalb von 4-6 Wochen eine Überprüfung des Heizungswassers durch den Betreiber durchzuführen oder durchführen zu lassen. Der Überprüfer hat die Verpflichtung dem Betreiber oder dem Auftraggeber innerhalb von 4 Wochen mitzuteilen, ob das vorhandene Heizungswasser korrosiv ist oder mikrobiologisches Wachstum aufweist. Die Ergebnisse der Untersuchung sind im Anlagenbuch zu dokumentieren.
Wir empfehlen den Heizungsinstallateuren und Unternehmern vor der Übergabe der Heizungsanlage eine Prüfung des Umlaufwassers.
Mit dem Messcomputer und dem Analysekoffer von Elysator ist es jederzeit möglich diese Werte genau zu ermitteln und festzuhalten.