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SANOMAT 20 pro

SANOL H-15 und das pulsierende Wechselspühlgerät SANOMAT 20 setzen genau an diesem Punkt an und erleichtert die rückstandslose Spülung. Ohne eine solche Spülung vor der Verwendung von gereinigtem Wasser werden niemals alle Verschlammungen und Blockierungen im Heizkreislauf entfernt. Eine derartige Investition in die Sicherheit und Lebensdauer einer Heizung wäre ohne vorherige Grundreinigung leider beinah sinnlos. Zwar macht Korrosion ein nicht geringes Maße an Schadenspotential für ein Heizsystem aus, aber es ist bei weitem nicht die einzige Schadensquelle.

SANOMAT 20 pro & Datenblätter



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SANOMAT 20 pro

Jedes Wassersystem (Heizungs- und Solaranlage oder Kühlsystem) muss vor der abschließenden Füllung mit behandeltem Wasser gereinigt werden. Dies gilt insbesondere für ältere und sanierte Systeme. Bei diesem Vorgang werden Fremdstoffe (zum Beispiel Ziehfette, Korrosionsrückstände), Löt-, Fluss- und Schweißmittel aus dem System entfernt. Diese lassen sich aber durch eine physikalische Spülung nach DIN 1988 (Spülen mit Geschwindigkeit, Stoßspülung, Umkehrspülung, Spülen mit festen Körpern) nicht vollständig entfernen. Nur der Einsatz von geeigneten Reinigungsmitteln (häufig auf Fruchtsäuren basierend) erreicht eine rückstandsfreie Entfernung eben dieser Stoffe.

Die DIN EN 14336, noch immer auch vielen Fachleuten gänzlich unbekannt, gibt vor, dass Wassersysteme gespült werden müssen. Leider beschreibt die Norm nicht, wie das gemacht werden soll. Die meisten Spülungen sind sinnlos, verschwendete Zeit und sogar kontraproduktiv, weil die richtige Nennweiten und Anordnungen der Spülstutzen eine fachgerechte Spülung nicht zulassen.

Außerdem muss das Reinigungsmittel wieder vollständig entfernt werden, weil es sonst verheerende Wirkungen mit dem behandeltem Füllwasser hervorrufen kann.

Frühzeitig den Heizkreislauf reinigen

SANOL H-15 und das pulsierende Wechselspühlgerät SANOMAT 20 setzen genau an diesem Punkt an und erleichtert die rückstandslose Spülung. Ohne eine solche Spülung vor der Verwendung von gereinigtem Wasser werden niemals alle Verschlammungen und Blockierungen im Heizkreislauf entfernt. Eine derartige Investition in die Sicherheit und Lebensdauer einer Heizung wäre ohne vorherige Grundreinigung leider beinah sinnlos. Zwar macht Korrosion ein nicht geringes Maße an Schadenspotential für ein Heizsystem aus, aber es ist bei weitem nicht die einzige Schadensquelle.

Ähnlich gravierend wirken sich Verschlammungen in Heizkreisläufen aus. Erste Anzeichen einer Verschlammung sind Störungen in der Hydraulik eines Heizsystems. Hierdurch werden beispielsweise einzelne Fußbodenheizkreise nicht mehr genügend warm. Auch lassen sich die Thermostatventile an den Radiatoren und Fußbodenverteilern nicht mehr oder nur bedingt bedienen. Als Folge dessen wird nicht mehr die gewünschte Wohnwärme erreicht.

Wird diesem fortschreitenden Prozess nicht entgegengetreten, so kommt es früher oder später unabdingbar zu weiteren Schäden. Die nächsten, üblichen Schäden treten an den Pumpen, Mischventilen und Wärmetauschern der Heizung zu Tage. Die in den Schlammungen befindlichen Korrosionspartikel kratzen immer und immer wieder an den Metallinnenflächen dieser Elemente entlang und erzeugen damit weitere Auswaschungen durch Erosionen. Insbesondere Teile aus weichen Metallen, wie Kupfer und Aluminium sind besonders gefährdet. Die Menge des Schadens steigt exponentiell mit der Dauer und Anzahl der Metallinnenflächen in einem Heizkreislauf.

Verschlammungen wirken sich des weiteren auch schädlich auf den eigentlichen Heizkessel aus. Unter den sich dort ansammelnden Ablagerungen kommt es nach einiger Zeit zu Spannungsrissen im Material des Heizkessels. An diesen Stellen verdampft auch immer wieder das Heizwasser. Die Folge sind lokale Korrosionsangriffe, Gasbildungen und deutlich vernehmbare, störende Geräusche.

SANOMAT 20

Die exakte Impulsdauer und der Impulsintervall sind einfach und stufenlos steuerbar. Dies erlaubt zusätzlich auch sehr kleine Rohre rückstandsfrei zu reinigen. Durch die Kombination der verschiedenen Spülmöglichkeiten wird ein effizientes, zeitsparendes Spülen aller marktüblichen Heizsysteme ermöglicht.

Für eine noch kürzere Spülzeit und einen verstärkten Reinigungseffekt empfehlen wir Ihnen, vor der Systemspülung das für genau diese Zwecke und diese Anlage entwickelte Reinigungsprodukt SANOL H-15 beizugeben (Einwirkdauer 7 - 21 Tage). Insbesondere bei stark verschlammten Anlagen und Systemen Radiatoren garantiert diese Vorgehensweise eine gründliche und problemlose Systemreinigung.

SANOL H-15

An dieser Stelle kommt SANOL H-15 spätestens zum Einsatz und schafft bereits frühzeitig Abhilfe und sorgt für eine grundgereinigtes Heizsystem. Mit SANOL H-15 wird die Reinigungsarbeit sicherer und kostengünstiger. SANOL H-15 ist ein neuartiges, sehr wirksames Reinigungsmittel vom Marktführer Elysator. Es umschließt die Partikel aus losen und leicht haftenden Schlämmen. Dadurch gewinnen sie an Auftrieb und lassen sich sehr leicht ausspülen. SANOL H-15 muss einige Tage einwirken um maximale Wirkung zu entfalten.

Im Unterschied zu herkömmlichen Reinigungsmitteln eignet sich SANOL H-15 für jede Systemwasserqualität und ist völlig ungefährlich für sämtliche Systemkomponenten. SANOL H-15 entfernt durch seine ausgezeichnete komplexierende und dispergierende Wirkung alle losen und leicht haftenden Ablagerungen in Heiz- und Kühlsystemen. Darunter auch Magnetit- und Rostschlamm, Bauschmutz und Reste von Konditionierungschemikalien. SANOL H-15 verträgt sich mit allen, üblicherweise in Heiz- und Kühlsystemen eingesetzten Materialien wie legierte und unlegierte Stähle, Gussmetalle, Buntmetalle, Gummi und Kunststoffe.

SANOL H-15 darf unverdünnt dem Systemwasser zugegeben werden, wobei ca. 6 kg für 1000 l Wasser ausreichen.

Hohe Umwälzgeschwindigkeiten und Temperaturen steigern die Wirkung des Produktes.

Die notwendige Einwirkungsdauer beträgt mindestens 7 Tage. Das Produkt darf auch länger im System belassen werden.

Während der Einwirkzeit müssen sämtliche Regelventile in der Heizanlage geöffnet sein, damit sich das Produkt in alle Anlagenteile verteilen kann. Danach wird durch Öffnen und Schließen der Ventile jeder einzelne Heizkreis, Radiator, Konvektor etc. während 5 bis 10 Minuten mit Frischwasser durchgespült. Auch Heizkessel, Heizwasserspeicher und allfällige Fernleitungsabschnitte sind zu spülen. Die Reinigungstemperatur kann von 15 bis 90°C.

Datenblatt SANOMAT 20

Das Spülgerät SANOMAT 20 wurde speziell für das Spülen von Heizungsanlagen entwickelt. Durch die Möglichkeit die Spülrichtung alternativ umzukehren, wird auch ein Lösen von hartnäckigen Blockagen ermöglicht. Steigt der Vordruck des Spülwassers an, kann durch einfaches Umschalten die Spülrichtung umgekehrt werden. Durch die in gewissen Abständen zugegebene Druckluft wird die Spülwirkung optimiert. Impulsdauer und Impulsintervall sind stufenlos regulierbar, was auch ermöglicht, sehr kleine Rohre optimal zu durchspülen. Durch die Kombination der verschiedenen Spülmöglichkeiten wird ein effizientes, zeitsparendes Spülen aller marktüblichen Heizsysteme ermöglicht.

Datenblatt SANOL H-15

SANOL H-15 ist ein mildes Reinigungsmittel, das zur Entfernung von Eisenoxidschlämmen und Abbindung von Rückständen chemischer Inhibitoren in wasserführenden Systemen eingesetzt wird.

  • Wirkungsweise: SANOL H-15 entfernt Eisenoxidschlämme, leichte Eisenoxidablagerungen und daran gebundene Rückstände chemischer Zusätze durch seine ausgezeichneten komplexierenden und dispergierenden Eigenschaften.
  • Anwendung: SANOL H-15 darf bei Anwesenheit üblicher Werkstoffe von Rückkühlanlagen, Wärmetauschern, Bodenheizungen und Rohrleitungen eingesetzt werden. Bei längerer Einwirkungszeit können verzinkte Teile leicht angegriffen werden.
  • Eigenschaften: SANOL H-15 ist eine klare, dunkelbraune Flüssigkeit mit ammoniakalischem Geruch.
  • Giftklasse: untersteht nicht der Giftgesetzgebung
  • Dichte: 1.2 g/ml
  • pH-Wert: 9.5
  • Erstarrungspunkt: 0 °C
  • Handhabung/Sicherheitsvorschriften/Lagerung: Haut- und Augenkontakt sind zu vermeiden. Bei der Handhabung von SANOL H-15 sind Gummihandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Vor Frost schützen. Konzentrat nicht mischen mit Säuren oder starken Oxidationsmitteln.
  • Anwendungshinweise: SANOL H-15 wird im allgemeinen als 0.6 %-ige wässrige Lösung eingesetzt (ca. 6 kg SANOL H-15 auf 1000 l Wasser). Hohe Umwälzgeschwindigkeiten und Temperaturen steigern die Wirkung des Produktes.
  • Notwendige Einwirkungsdauer: 7 bis 21 Tage
  • Reinigungstemperatur: 15 bis 90 °C
  • DIN EN 14336 „Heizungsanlagen in Gebäuden – Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlagen; Deutsche Fassung, 01-2005

5.5 Spülen und Reinigen der Anlage

Die Heizungsanlage muss gespült werden. Eine empfohlene Methode ist in Anhang C zu finden.

Anmerkung: Das Reinigen kann auch chemisch durchgeführt werden (Ausnahme). Eine empfohlene Methode ist ebenfalls in Anhang C enthalten.

Es sollte bedacht werden, ob die Anlage in befülltem oder unbefülltem Zustand sein soll, wenn sie außer Betrieb ist.

C.2.2 Chemische Reinigung

Wird eine chemische Reinigung erforderlich, wird folgende Vorgehensweise empfohlen:

  • a) chemisches Reinigen sollte mittels Spülen mit geprüften Produkten durchgeführt werden;
  • b) die Anlage muss komplett gespült und mit Wasser mit oder ohne Inhibitor, entsprechend den für die Anlage geltenden Vorgaben, befüllt werden;
  • c) wird die ganze Anlage nicht zur gleichen Zeit chemisch gereinigt, wird empfohlen, die Sicherheitsabsperrventile zu schließen, um auszuschließen, dass Verunreinigungen von nicht behandelten Anlageteilen ausgehen können.