AEET Energy Group GmbH

Ihr Fachhandel für Europa

HOTLINE

+49 (0) 5382 - 955 979 - 0

Bild 01

Sicheres Heizungswasser nach Norm

Bild 02

Effiziente Wärmeübertragung

Bild 03

Keine Mineralien – kein Kalkschaden

Mit Purotap Expert sparen und vollen Service bieten

Das System Purotap Expert ermöglicht durch seine einfach Anwendung und den optimalen Überblick während der Enthärtung und Demilitarisierung. Mit der platzsparend gestalteten Befüllstation auf Rollen bleibt auch auf dem Servicefahrzeug Platz für weitere, wichtige Werkzeuge.

PUROTAP ® expert

Um eine lange Lebensdauer für moderne Heizungssystem zu ermöglichen, werden von den Herstellern genaue Hinweise und Richtlinien angegeben. Allgemein wird in diesen dazu angehalten das Füllwasser für Heizungen zu demineralisieren. Maßgeblich dafür sind Erkenntnisse aus der Praxis, die belegen, dass schon leichte Stufen von Härte im Füllwasser zu Schäden an diesen hochwertigen Geräten führen können. Eine der häufigsten Schadensquellen ist in der Menge an Kalk im Füllwasser zu finden. Am Beispiel eines Einfamilienhauses mit einer Heizungsanlage von 350 Litern Systemwasserinhalt ergibt sich durchschnittlich eine Menge von 100g Kalk im Füllwasser. Zwar mag diese Menge gering erscheinen, so ist sie dennoch in der Lage durch Kalkausfällung die verbaute Heizungsanlage erheblich und dauerhaft zu beschädigen. Die Menge des Kalks steigt analog mit der Menge des gebrauchten Füllwassers. Zusätzlich variiert sie von Region zu Region auf Grund der unterschiedlichen Härtestufen des Leitungswassers.

PUROTAP ® expert & Datenblätter



Schnellkontakt

Haben Sie Fragen zu unseren Produkten? Wir sind per E-Mail oder Telefon für Sie da.
Oder zum Kontaktformular.

AEET Energy Group GmbH
Lichtenstein 11
D-37581 Bad Gandersheim

Telefon: 05382 - 955 979 - 0
Telefax: 05382 - 955 979 - 9

E-Mail: info@aeet-service.com

Korrosion entgegenwirken

Gleichfalls schädigen für sensible Geräte wie Heizungsthermen ist die Durchsetzung des Füllwassers mit Salzen. Durch diese kommt ist nach einiger Zeig zur Korrosion der Leitungen innerhalb des Heizsystems. Elektrochemische Reaktionen wirken schädigend auf die metallischen Teile des Systems und beschleunigen den Verschleißprozess. Begünstigt durch eine hohe Menge an Salzen wird die Ausbildung von galvanischen Elementen gefördert, die letztendlich diese Korrosion hervorrufen. Daran haben auch im ungefilterten Wasser enthaltende Chloride, Sulfate und Nitrate ihren nicht unwesentlichen Anteil.

Zwar werden bei einfach enthärtetem Wasser Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen im Wasser getauscht und so dem Wasser Härtegrade entnommen und die Härtestufe deutlich herabgesenkt, aber der Salzgehalt im Wasser bleibt unverändert. Im Falle von modernen Anlagen bleibt so ein wichtiger Schadensfaktor völlig unverändert.

Lösung abseits der bekannten Methode mit Harzverbrauch. Die Kosten sind im Vergleich um mehr als das Zehnfache geringer als bei anderen Ionenaustauschern.

Das Purotap Expert System ist komplett für Großanlage und Fernwärmesystem ausgelegt und bietet dem Wartungsdienst nicht nur eine transportable Lösung zu Vollentsalzung des Wassers, sonder besticht auch noch durch seine Anwenderfreundlichkeit und hochwertige Verarbeitung. Mit einem präzisen Messcomputer ausgestattet, ist es ein Einfaches genaue Informationen über den Zustand des Wassers, den Salzgehalt und den Härtegrad zu erhalten. Auf Wunsch gibt er den Mineralgehalt oder die Leitfähigkeit des Wassers an und warnt den Anwender, wenn die Kapazität der Patrone erschöpft ist. Der integrierte Durchflussmesser zeigt die Literleistung an und ermittelt die bereits aufbereitete Wassermenge im Heizungssystem. Die Stromversorgung kann komplett über handelsübliche Batterien stattfinden und ist bei Bedarf 100 Prozent netzunabhängig. Zum besseren Transport ist es mit Rollen ausgestattet.

Die Lanze des Purotap Expert Systems ist aus langlebigem Edelstahl und Chromstahl gefertigt. Die Füllgeschwindigkeit beträgt maximale 1200 Liter pro Stunde bei einer maximalen Produktionsleistung von 100.000 Litern.

Purotap Expert arbeitet auf Basis der Hyperfiltration – ein Verfahren der allerneuesten Generation. Mit Hilfe von Computersimulation wurden die Strömungswege des Wassers im aufwendig konstruierten Behälter so gelenkt, dass eine unvergleichbar hohe Filtrationsgeschwindigkeit erzielt werden kann.

Mit der integrierten Hochdruckpumpe erreicht Purotap Expert eine Produktionsleistung von 20 l/min, bzw. 1200 Litern pro Stunde. Das Rohwasser wird mit Purotap Expert mit bis zu 18 bar durch eine Filtermembrane mit einer Porenweite von weniger als einem Nanometer gepresst – dies entspricht einem Millionstel von einem Millimeter. Alle gelösten Mineralien und Salze werden dabei zurückgehalten und nur die reinen Wassermoleküle passieren die Membrane. Das hyperfiltrierte Wasser eignet sich besonders gut für technische Anwendungen, da neben den gelösten Mineralien, Schwermetallen und Pestiziden auch Bakterien und organische Stoffe aus dem Wasser entfernt werden.

Durch einen optimierten und vollständig automatisierten Spülprozess wird die Filtermembran im Betrieb permanent gereinigt. Alle Komponenten von Purotap Expert sind mechanisch und stromlos funktionstüchtig. Auf störanfällige Steuerungen und Regelventile konnte dank konstruktionstechnischer Innovation verzichtet werden.

Datenblatt Purotap Expert

  • max. Betriebstemperatur in °C = 60
  • max. Durchfluss l/Std. 1 200 l bei 1-9 bar
  • Anschlussgröße in Zoll 1" AG
  • Gewicht 100 kg
  • Mobile Füllstation mit Durchfluss und Mengenzähler.
  • Elektronische Messung der gelösten Stoffe im Roh- und behandeltem Wasser durch Messcomputer.
  • Inkl. Druckreduzierung, Verschneide und Absperrventile. Chromstahltank auf Rolli montiert.

Die Vorteile der mobilen Purotap Expert Befüllstation sind offensichtlich

Mit dem Purotap Expert System zur Nachspeisung und Wartung von Heizungswasser nach VDI 2035 bietet Elysator einen völlig neuen Ansatz im Bereich der Anlagenwartung. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Vollentsalzungspatronen lässt sich die komplette Demineralisierung durch einen speziell entworfenen und batteriebetriebenen Messcomputer überwachen und steuern. Auf chemische Zusätze wird komplett verzichtet. Die Füllpatrone ist dabei aus Chromstahl gefertigt, hochwertig und robust und eignet sich für die alltäglich Nutzung im Handwerksbetrieb und zum Einsatz beim Kunden vor Ort. Trotz der hohen Versorgungskapazität und gesamten Produktionsleistung von 100.000 Litern wiegt das System nicht mehr als 100 kg.

Das System Purotap Expert ermöglicht durch seine einfach Anwendung den optimalen Überblick während der Enthärtung und Demilitarisierung. Mit der platzsparend gestalteten Befüllstation auf Rollen bleibt auch auf dem Servicefahrzeug Platz für weitere, wichtige Werkzeuge.

Das durch die Hyperfiltration demineralisierte Wasser eignet sich zu dem hervorragend für Reinigungsarbeiten an Fenstern, Solarpanels und Fuhrparks.

Die mobile Befüllstation Purotap Expert richtet sich den nach neusten Anforderungen und Qualitätsstandards. Darunter die vom Verband deutscher Ingenieure (VDI) erlassene Norm 2035. Diese besagt: "Mit abnehmendem Salzgehalt des Wassers können zunehmende Mengen an Sauerstoff toleriert werden. Bei Abwesenheit von Ionen, die den Transport von elektrischem Strom im Wasser übernehmen können, wird die Ausbildung von galvanischen Elementen, die zur örtlicher Korrosion führen können, praktisch unmöglich. (…) Zur Erstbefüllung größerer Warmwasserheizanlagen empfiehlt sich der Bezug von entsalztem Wasser." Aber auch der DIN 50930 des Deutschen Instituts für Normung e. V. (DIN) wurde bei der Entwicklung der Purotap Systeme volle Beachtung gezollt. Gemäß dieser stimulieren Chlorid- und Sulfationen die anodische Teilreaktion der Metallauflösung. Durch selektiven Anionenaustausch kann die Wahrscheinlichkeit für örtliche Korrosion verringert werden.

Ein weiterer erfüllter Standard sind die Vorschriften des schweizerischen Vereins von Wärme- und Klimaingenieuren (SKWI). Der schweizerische Standard verlangt: "Das Füll- und Ergänzungswasser muss entsalzt werden." Obendrein gibt der SKWI die Weisung heraus, dass "bei Wässern mit hohem Chlorid- oder Sulfatgehalt" die "technisch beste Lösung die Vollentsalzung (Demineralisierung)" ist.

Gleichfalls wird die ÖNORM 5195-1 voll beachtet. "Als Füllwasser ist filtriertes (Porenweite nicht größer als 25 μm) Wasser einzusetzen (...). Das Wasser muss ohne Schwebstoffe, klar und frei von sichtbaren Verunreinigungen sein (...).In Abhängigkeit von der Gesamtleistung der Wärmeerzeuger sollten folgende Richtwerte der Gesamthärte nicht überschritten werden:

  • bis 150 kW 17 °dH
  • über 150 kW bis 1000 kW 3 °dH
  • über 1000 kW 0,5 °dH.

Wenn wesentliche Anlagenteile oder die Gesamtanlage wiederholt gefüllt werden, so ist bei Anlagen mit einer Gesamtleistung bis 150 kW das Füllwasser auf 3 °dH zu enthärten. Wenn diese Werte nicht eingehalten werden können, so sind geeignete Enthärtungsanlagen (z.B. Ionenaustauscher) vorzusehen."